CO-OP – Der kognitive Ansatz

Erfolgreich bei Kindern und Erwachsenen mit motorischen Störungen

Kursanmeldung

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Datum

Freitag, 23. Oktober 2020 bis Montag, 15. März 2021

Freitag, 23. bis Samstag, 24. Oktober 2020 und Montag, 15. März 2021

Jeweils von 9.15 bis 12.15 und 13.30 bis 16.45 Uhr

Ort

pluspunkt AG, Spinnereistrasse 40, 8645 Jona

Kosten
  • CHF 690.00 Kurskosten
Zielgruppe

ErgotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen

Dozent/in

Über den Kurs

TherapeutInnen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Wünsche und Bedürfnisse der Klientin oder des Klienten mit seinen Kapazitäten in Einklang zu bringen.
Im Rahmen dieses Kurses wird der Ansatz der «Cognitive Orientation to Daily Occupational Performance» (CO-OP) an zwei Tagen ausführlich vorgestellt und in einem Aufbautag einige Monate später vertieft. CO-OP ist geeignet für Menschen mit motorischen Störungen oder Lernschwierigkeiten.
Der CO-OP-Ansatz ist von Prof. Helen Polatjko, der Mitentwicklerin des kanadischen Modells, und ihrem Team erforscht und in seiner Wirksamkeit für folgende Gruppen evaluiert worden: Koordinationsstörungen, Dyspraxie, ADHS, Autismus und Schlaganfall. Damit ist diese Behandlungsmethode eine der wenigen ergotherapeutischen Behandlungsformen, die evidenzbasiert ist.
Der dreitägige Kurs ermöglicht TherapeutInnen, sich mit den Theorien zum motorischen und kognitiven Lernen, die dem CO-OP-Ansatz zugrunde liegen, vertraut zu machen. Die Inhalte sind auf Kinder und Erwachsene ausgerichtet. Dabei werden die Rahmenbedingungen aufgezeigt, die für die Entwicklung, Anwendung, Generalisierung und den Transfer von kognitiven Strategien erforderlich sind. Der Kurs orientiert sich stark an der Praxis, so dass die TeilnehmerInnen die nötigen Fertigkeiten zur Umsetzung des CO-OP erwerben können.
Wir lernen – auch unter Verwendung von Videoaufnahmen von Behandlungssitzungen –, wie die dynamische Analyse der Leistungsfähigkeit von KlientInnen durchgeführt werden kann, die Schwierigkeiten beim Ausführen einer Aufgabe haben. Durch erfahrungsbasierte Aktivitäten macht der Kurs die TeilnehmerInnen mit spezifischen kognitiven Strategien vertraut, die sich im Rahmen der Forschung als hilfreich erwiesen haben.
Der Aufbautag, einige Monate später, bietet Gelegenheit, einzelne Aspekte des kognitiven Ansatzes CO-OP detaillierter und individueller zu betrachten. Jetzt stehen die eigenen Fallbeispiele und Erfahrungen mit dem CO-OP im Mittelpunkt. Wir diskutieren spezifische Fragen, analysieren auf Video mitgebrachte Fallbeispiele und bieten Gelegenheit, mit KollegInnen, die schon länger mit dem CO-OP-Ansatz arbeiten, Erfahrungen auszutauschen. Dabei stellen wir die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen, den Schwierigkeiten und Erfolgen dieser Arbeit und diskutieren mögliche Entwicklungen.

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